KMU Swiss Podium 2018 – «Generation next»

Am Donnerstag, 13. September 2018 besuchte Helene von wuk.ch das KMU SWISS Podium in Brugg-Windisch. In seiner schon 10. Ausgabe widmete sich dieses mal zum Thema:

«Generation next»

Die Frage des diesjährigen Podiums war es, wie ist es mit der Generation Y zu arbeiten. Was sind ihre Motivationen, ihre Ansprüche und wie wird der Arbeitgeber denen gerecht. Was bedeutet es für Unternehmen, mit der nächsten Generation zu arbeiten. Von den verschiedenen Referentinnen und Referenten bekamen wir auch viele und unterschiedliche Aussagen von den jeweiligen Arbeitsgebieten und wie die Generation Y ihren Beitrag dazu leistet.

Alle waren sich einig. Es ist anders!

Referenten
Christian Fehrlin, CEO Deep Impact AG
Pascal Scherrer, Publizistischer Leiter SRF 3
Dr. Thomas J. Grichting, Generalsekretär Groupe Mutuel
Jean Claude Bregy, CEO poenina holding ag
Nadja Hauser, Direktorin YOUNG STAGE Festival

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In der Pause mixten wir (Dominic Achermann, Sunita Wälti (youknow) , Leon von der Torre Bar und Team Mitglied von Torre Bar, Helene Umiker, Jan Kessler) uns einen Drink bei Leon

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Das Referat von Eduardo Strauch Urioste war sehr emotional und bewegend. Er erzählte uns, wie er und die anderen Überlebenden ihre Tage in den Anden erlebten. Es war unheimlich spannend ihm zuzuhören und fast nicht zu beschreiben, was er und die anderen Überlebenden in den fast 2,5 Monaten durchstehen mussten, bis sie gerettet wurden.

Referat mit Eduardo Strauch Urioste, Überlebender des Flugzeugabsturzes in den Anden 1972

Interview mit Eduardo Strauch Urioste, Überlebender des Flugzeugabsturzes in den Anden 1972 und Tamara Sedmak

 Fazit:

Wir bekamen einen Einblick von den verschiedenen Referenten und ihren Arbeitsgebieten, wie sie mit der «Generation next» umgehen. Mit deren doch anderen Lebenseinstellung zu den Baby Boomer zum Beispiel. Die Arbeitgeber werden (müssen) flexibler mit den Arbeitszeiten, bieten Homeoffice Möglichkeiten an. Die «Generation next» möchte Wissen, warum sie eine Arbeit erledigen sollen. Fragen nach dem Sinn dahinter, möchten mitbestimmen. Sie wollen mehr Freiräume im Job haben und genügend Freizeit, um sich verwirklichen zu können. Wir haben gehört, das Geld nicht die Motivation zum Arbeiten für sie ist und Loyalität zum Arbeitgeber immer kleiner wird. Bei der nächsten Generation, Z wird das alles noch verstärkter. Wichtig für die Unternehmen ist, flexibel zu sein und sich dem Arbeitsmarkt und den Bedürfnissen seiner Mitarbeitern anzupassen. Das können nicht alles Unternehmen gleich gut, weil natürlich auch die Anforderungen und Ansprüche von den Firmen sehr unterschiedlich sind. Die Anforderungen, vor allem an die Chefs wird aber immer höher, damit sie die Jungen motivieren können, bei ihnen zu Arbeiten.

Hier der Link zu den Bildern von der Veranstaltung auf der KMU Swiss Seite.